Altstadtförderverein wählt neuen Vorstand

Zum neuen Vorstand gehören (von links) May-Lan Nieuwenhuis, Dirk Säufferer, Frank Schäfer und Enesa Aumüller. Foto: Eberhard Wetzel.

Wächtersbach
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Bei der Jahreshauptversammlung des Altstadtförderverein Wächtersbach, gab es in einigen Positionen Veränderungen im Vorstand.

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Nachdem Peter Adler nicht wieder als einer der drei gleichberechtigten Vorsitzenden kandidierte, wurde Ingo Bender als Nachfolger gewählt. Wiedergewählt wurden die Vorsitzenden  Enesa Aumüller und Dirk Säufferer. May-Lan Nieuwenhuis löst Alexander Kirchner als Verantwortliche für die Kassenführung ab. Die Position des Beisitzers bleibt unbesetzt, nachdem Franz Aumüller nicht wieder kandidierte. Frank Schäfer bleibt Schriftührer. Eine längere Diskussion gab es über den Vorschlag Dr. Eberhard Wetzels, die Finissage der diesjährigen Kunstroute am 1. September mit einem wiederbelebten Altstadtfest in kleinerer Form zu verbinden. Darüber gab es keine endgültige Beschlussfassung.  Dr. Wetzel will ein Konzept erstellen, und auf dessen Grundlage eine Förderung aus dem CIMA-Programm beantragt werden könnte.

Dirk Säufferer und Enesa Aumüller erstatteten zu Beginn der Versammlung im Gartensaal der Rentkammer Bericht über das Geschäftsjahr. Im Mittelpunkt standen demnach die Kunstroute und mehrere „Stammtische mit Charakterköpfen“. Bei der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen wurde ein neues Vereinskonto eröffnet. Nach dem Kassenbericht, den May-Lan Nieuwenhuis erstattete, beantragten die Kassenprüfer Gunhild Haaß und Andreas Beck, den Vorstand zu entlasten, was einstimmig erfolgte. Frank Hilliger leitete die Vorstandswahl, die das besagte Ergebnis brachte. Auch die Kassenprüfer wurden wieder gewählt. Dirk Säufferer dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Peter Adler und Andreas Kirchner.

Beim Ausblick auf die Aktivitäten war die Kunstroute 2024 ein Schwerpunkt. Sie wird am 18. August um 14 Uhr eröffnet, wiederum mit einer Modenschau und musikalischen Beiträgen.  Die Modenschau gestaltet das Altstadtgeschäft „Taumelbuntes“ mit selbst geschneiderter Damen- und Herrenmode, statt der Brautmoden sollen historische Cocktailkleider präsentiert werden. Wie Enesa Aumüller ankündigte, sollen auch wieder Schülerinnen und Schüler der Friedrich-August-Genth-Schule beteiligten werden. Sie habe der Schule ein Projekt vorgeschlagen, das zu dem Motto der diesjährigen Kunstroute, „Natur und Umwelt“, passe: „Schmetterlingswiese am Himmel“. Dr. Eberhard Wetzel lobte, dass die Kunstroute zur Belebung der Altstadt beitrage und schlug als Mitglied des Vereins und nicht in seiner Funktion als Wächtersbacher Ortsvorsteher vor, dass man die Finissage der Kunstroute ab 1. September mit einem Altstadtfest verbinden könne, und zwar als ein „Straßenfest in bescheidenem Rahmen“. Der Altstadtförderverein könne Veranstalter sein, und weitere Vereine könnten mitwirken. Denkbar sei, eine finanzielle Zuwendung aus dem „CIMA“-Programm zu beantragen, denn das sei ein Förderprogramm für die Wächtersbacher Altstadt. Dazu brauche man ein Konzept. Er, Dr. Wetzel, sei bereit, ein solches Konzept zu erstellen und weitere Mitwirkende für eine Teilnahme zu gewinnen. Der Altstadtförderverein will zunächst das Ergebnis dieser Gespräche abwarten.

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Zum neuen Vorstand gehören (von links) May-Lan Nieuwenhuis, Dirk Säufferer, Frank Schäfer und Enesa Aumüller. Foto: Eberhard Wetzel.


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