Nachdem im Januar molekularbiologische Untersuchungen im Zentrum der Exkursion standen, beschäftigten die Einsteinschülerinnen und Einsteinschüler sich dieses Mal mit elektrophysiologischen Ableitungen an Zellen. Mit dem Labortag zu Membran- und Aktionspotentialen bei Pflanzenzellen bekamen sie die Möglichkeit, sich selbstständig mit einer der bedeutendsten Messtechniken in der Biologie auseinanderzusetzen und den Stellenwert elektrophysiologischer Forschungsergebnisse zu reflektieren.

Inhalt des Labortages waren schnelle Pflanzenbewegungen, die durch elektrische Potentialänderungen über den Zellmembranen initiiert werden.  Als Präparate wurden Internodialzellen der Armleuchteralge Chara corallina und die Fangblätter der Venusfliegenfalle Dionaea muscipula verwendet. Eine Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler war dabei die Herstellung und Handhabung eigener funktionsfähiger Messelektroden sowie die störungsfreie Ableitung der elektrischen Potentialänderungen. Nach der Charakterisierung der Aktionspotentiale von Chara corallina konnten die Lernenden ihre Erkenntnisse in Bezug zu den ihnen schon bekannten tierischen Aktionspotentialen bei Neuronen setzen.

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