Berechtigte Kritik vom Papst am Ukraine-Krieg

"Der Papst kann sich mit seiner Kritik am Krieg in der Ukraine auf die Bergpredigt berufen. Die Kritik an seiner Kritik ist hingegen nur verständlich, wenn man bedenkt, dass natürlich die Industrie ein Interesse an einer Fortführung des Krieges hat. Der Krieg geht nicht nur auf Kosten der ukrainischen, sondern auch auf unserer deutschen Bevölkerung, die für das Miltär und die Flüchtlinge bezahlen muss. Freuen wird sich beispielsweise die Bauwirtschaft, die am Wiederaufbau verdienen wird.

Dass sich die CDU-Schatzmeisterin Klöckner als Katholikin 'irritiert' gibt, zeigt nur, dass sie die Bergpredigt ignoriert, die ein wesentlicher Teil des Christentums und damit der katholischen Kirche ist. Ich verstehe auch nicht, dass im Osten der Ukraine der Bevölkerung verwehrt wird, über ihre Zugehörigkeit selbst zu entscheiden, was im Saarland möglich war!"

Horst Valentin
Gelnhausen

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