Quartierswerkstätten Hanau erhalten Förderurkunde

Clara Scheider, Bundesministerin Klara Geywitz und Lennard Oehl bei der Urkundenübergabe. Quelle: Büro Oehl

Hanau
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Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung des Europäischen Sozialfonds-Bundesprogramms in Berlin-Neukölln wurde die symbolische Förderurkunde für das Projekt „Quartierswerkstätten Hanau“ der Stadt Hanau überreicht.



Clara Scheider nahm stellvertretend für diese Initiative die Auszeichnung von Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, entgegen, die das Engagement aller beteiligten Kommunen würdigte. Das Projekt erhält eine Unterstützung aus Bundesmitteln in Höhe von 504.872 € sowie ESF-Mitteln in Höhe von 403.898 €.

Das Projekt Quartierswerkstätten Hanau ist Teil des ESF-Bundesprogramms "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ", an dem insgesamt 47 Städte teilnehmen. Die Stadt Hanau ist Teil einer Initiative, die darauf abzielt, die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen zu verbessern. BIWAQ fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie, indem es quartiersbezogene lokale Bildungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktprojekte mit städtebaulichen Maßnahmen verknüpft.

"Ich freuen mich, dass Hanau und weitere Städte aus Hessen an dem Bundesprogramm teilnehmen können", sagt Lennard Oehl (SPD), Bundestagsabgeordneter aus Hanau. "BIWAQ legt einen starken Fokus auf benachteiligte Stadt- und Ortsteile und entwickelt wirksame Instrumente für die konkreten Bedürfnisse in diesen Gebieten. Durch die Unterstützung von BIWAQ können wir wichtige Schritte zur Stärkung unserer Gemeinschaft und zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger unternehmen", so Oehl weiter.

Das ESF-Bundesprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ" wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie den Europäischen Sozialfonds gefördert. In der aktuellen Förderperiode 2021-2027 stehen für BIWAQ rund 94 Millionen Euro aus dem ESF und bis zu rund 97 Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesbauressorts bereit. Das Bundesprogramm BIWAQ setzt sich zum Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen und die nachhaltige Integration arbeitsloser bzw. langzeitarbeitsloser Frauen und Männer sowie von Menschen mit Migrationshintergrund in Beschäftigung zu fördern. Zudem sollen lokale Ökonomien gestärkt werden, insbesondere durch die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen in den benachteiligten Quartieren.

Das Quartierswerkstätten-Projekt in Hanau ist ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele. Es verbindet lokale Bedürfnisse mit konkreten Maßnahmen und trägt dazu bei, die Lebensqualität und die Zukunftsaussichten der Hanauer Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern. Weitere Informationen über das Projekt Quartierswerkstätten Hanau und das ESF-Bundesprogramm BIWAQ finden Sie unter: https://www.vhs-hanau.de/quartierswerkstaetten-hanau

quartierkurn az

Clara Scheider, Bundesministerin Klara Geywitz und Lennard Oehl bei der Urkundenübergabe. Quelle: Büro Oehl


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