„Wirtschaftsförderung ist Chefsache!“

Ronneburg
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Gemeinsam mit den Ronneburger Sozialdemokraten hatte Bürgermeisterkandidat Christian Dietzel die Gewerbe- und Handwerksbetriebe in Ronneburg im Gasthaus „Zur Krone“ zu einem Austausch und zum Kennenlernen eingeladen.



„Einige Gewerbebetriebe habe ich schon bei meinen Rundgängen kennengelernt. Betriebe sind unsere heimische Wirtschaftsstruktur und für die regionale Entwicklung enorm wichtig“, erläutert Bürgermeisterkandidat Christian Dietzel. „Wirtschaftsförderung darf kein hohler Begriff sein, der persönliche Kontakt zu den Gewerbebetrieben ist mir sehr wichtig. Wenn wir als Gemeinde attraktiv bleiben wollen, müssen wir Entwicklungschancen bieten, denn Arbeits- und Ausbildungsplätze sind eine Voraussetzung, um die Gemeinde Ronneburg auch für kommende Generationen als attraktiven Wohnort zu erhalten“, so Dietzel weiter.

In seinem Vortrag skizzierte der Bürgermeisterkandidat kurz die Kernaufgaben der Wirtschaftsförderung einer Gemeinde: Gewerbeflächen entwickeln, Bestandspflege sicherstellen, Beratung in Verwaltungsangelegenheiten anbieten und ein Standortmarketing betreiben. Dazu braucht man eine gewisse Erfahrung in wirtschaftspolitischen Fragestellungen, aber auch das notwendige Verwaltungswissen, wenn es zum Beispiel um eine Betriebserweiterung geht. „Gerade in Zeiten hoher bürokratischer Hürden, muss die Politik Hilfestellung und Unterstützung anbieten“, erläutert Dietzel weiter.

Anschießend berichteten die Gewerbetreibenden, welche Wünsche und Anforderungen sie an den Bürgermeisterkandidaten haben. „Wir haben lange und konstruktiv darüber diskutiert, was in den letzten Jahren gut und weniger gut gelaufen ist und im Anschluss noch einige Besuchstermine ausgemacht“, resümiert Dietzel und betont das Wirtschaftsförderung Chefsache sein wird, sofern er gewählt wird. „Es ist für eine Gemeinde wichtig, die Ziele ihrer Gewebebetriebe zu kennen. Umgekehrt ist es genauso wichtig, dass die Gewerbebetriebe wissen, welche „Gewerbeansiedlungspolitik“ die Kommune betreibt“, so Dietzel abschließend.


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